Ein Bild aus der Produktion "TERMINAL BEACH"
© Franziska Strauss

Orangerie Herrenhausen

TERMINAL BEACH

Moritz Ostruschnjak (DE)

Presse

„[…] In der leeren, weißen, in ganzer Tiefe freigeräumten Orangerie von Herrenhausen [schlägt] Moritz Ostruschnjak sein „Terminal Beach“ auf. Die Tanzenden laufen viel rückwärts in diesem Stück, als wollten sie die Zeit zurückdrehen, sich an vergangene Ufer retten. […] Ostruschnjaks Welt ist voller Zitate, es fehlen die echten Begegnungen der Figuren, ob sie nun mit Fahnen oder Rollerblades auftreten, gleichwohl liegt eine merkwürdige Poesie über den Bildern.“

www.tanznetz.de, 10. September 2022

Ankündigungstext

Am Terminal kommen wir an, neue Abenteuer sind in Sicht. So eröffnet auch Moritz Ostruschnjaks „TERMINAL BEACH“ ein Meer an Möglichkeiten: Menschen treffen aufeinander, umschiffen sich, machen gemeinsame Sache und gehen wie nach einer flüchtigen Begegnung wieder auseinander. Der Münchner Choreograf, der im letzten Jahr in „AUTOPLAY“ erfolgreich seine Fundstücke aus dem Internet präsentierte, hat jetzt erneut gewildert und dafür prägnante Tänzer*innen-Persönlichkeiten ausgewählt. Seinen sechs gestrandeten Akteur*innen verlangt er hierbei so einiges ab: Choreografie vorwärts und rückwärts gespult, fiktive Zweikämpfe, Fahnen schwingen in Formation, auf Rollerblades durch den eindrucksvoll tiefen Bühnenraum. All dies ist kein Problem, wenn es am Horizont nicht mehr weitergeht und doch noch so viele Geschichten zu erzählen sind. Zusammenrücken und weitertanzen lautet das Motto, und wenn der Satan erscheint, bleibt man cool, rückt enger zusammen und tanzt Formation im Salon.

Videoausschnitt auf Vimeo ansehen: vimeo.com/680471723

(ca. 70 Min.)

cast & credits

Choreografie: Moritz Ostruschnjak

Choreografische Zusammenarbeit: Daniela Bendini

Tanz: Guido Badalamenti, David Cahier, Daniel Conant,
Robero Provenzano, Miyuki Shimizu, Magdalena Agata Wójcik

Musik mixing & editing: Jonas Friedlich

Lichtdesign: Michael Peischl

Dramaturgie: Armin Kerber

Kostüme: Daniela Bendini, Moritz Ostruschnjak

Produktionsleitung: Antonia Leitgeb

PR: Simone Lutz

Uraufführung: 14. Januar 2022, UTOPIA München

Eine Produktion von Moritz Ostruschnjak in Koproduktion mit dem Theater Freiburg.

Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und durch den BLZT, Bayerischer Landesverband für zeitgenössischen Tanz, aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.

In Zusammenarbeit mit Utopia UG. Moritz Ostruschnjak ist Mitglied des Tanztendenz München e.V.

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